Ein Krimidinner ist eine Form der Erlebnisgastronomie, bei der die Gäste während eines mehrgängigen Essens in ein interaktives Krimispiel eingebunden werden. Die Gäste schlüpfen dabei in verschiedene Rollen und versuchen, einen inszenierten Mordfall aufzuklären. Es ist eine Mischung aus Theateraufführung, Rollenspiel und gemeinsamem Essen, wobei die Interaktion mit den Schauspielern und anderen Gästen eine zentrale Rolle spielt.
Merkmale eines Krimidinners:
Interaktives Theater:
Die Gäste sind nicht nur Zuschauer, sondern werden aktiv in die Handlung des Kriminalfalls einbezogen.
Rollenübernahme:
Jeder Gast erhält eine Rolle mit Hintergrundgeschichte und Geheimnissen, die es im Laufe des Spiels zu lüften gilt.
Aufklärung eines Kriminalfalls:
Ziel ist es, den Mörder zu identifizieren und das Motiv für die Tat herauszufinden.
Mehrgängiges Menü:
In der Regel wird das Spiel mit einem Menü serviert, wobei die einzelnen Gänge oft mit den Spielabschnitten korrespondieren.
Vielfalt der Anbieter:
Es gibt verschiedene Anbieter von Krimidinners mit unterschiedlichen Preisklassen, Themen und Graden der Interaktion.
Ablauf:
1. Vorbereitung:
Die Gäste erhalten vorab Informationen über ihre Rollen und Kostümvorschläge.
2. Begrüßung und Einführung:
Die Veranstaltung beginnt mit einer Begrüßung und einer kurzen Einführung in die Geschichte und den Fall.
3. Spielrunden:
Während des Essens werden Spielrunden eingebaut, in denen die Gäste Hinweise sammeln, Verdächtigungen austauschen und miteinander interagieren.
4. Auflösung:
Am Ende des Dinners wird der Fall gemeinsam mit den Schauspielern aufgelöst und der Mörder entlarvt.
Ziele: